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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 132

1911 - Breslau : Hirt
132 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Von den apnlischen Rittern verrterisch im Stich gelassen, strzte er sich in die dichtesten Reihen der Feinde und suchte den Tod, den er ritterlich kmpfend fand. Sein Leichnam wurde auf ppstlichen Befehl als Ketzerleiche verscharrt. Mnnlich schn, milde und gerecht, war Manfred hochgebildet. Der Hof zu Palermo entfaltete unter ihm von neuem den durch Poesie und Wissenschaft geadelten Glanz der Zeit Friedrichs Ii. Er las griechische und rmische Schriftsteller in der Ursprache und lie den Aristoteles ins Latei-nische bersetzen. Die Universitten von Neapel und Palermo blhten unter ihm auf. Selber von hoher dichterischer Begabung, zog er Dichter und Knstler an seinen Hof. Neue Straen und Hfen, vor allem die Hafenstadt Mansredonia, entstanden durch ihn. Unteritalien und Sizilien gingen an Karl von Anjou der. Der Versuch Konradius, sein Erbe an sich zu bringen, wurde nur ihm selbst verderblich. Konradin war 16 Jahre alt, als er die Heerfahrt nach Italien der den Brenner antrat. Als echter Sohn seines Hauses hatte er bis dahin sein Leben den Wissenschaften und Knsten gewidmet; auch zwei Minnelieder von ihm sind erhalten. Jetzt rief ihn eine hhere Pflicht, sich der Ahnen wrdig zu erweisen. Seine Mutter suchte ihn zurckzuhalten; in Hohenschwangau nahm er von ihr Abschied. Sein Stiefvater Mainhart von Tirol und fein Oheim, Herzog Ludwig von Oberbayern, redeten ihm zu und begleiteten ihn, waren aber die ersten, die ihn im Stich lieen, als sich schon in Verona Schwierigkeiten zeigten. 3000 Deutsche hielten bei ihm aus; treu zu ihm hielt Friedrich von Baden, der Sohn des Markgrafen Hermann Iv., der mit ihm am bay-rischen Hofe erzogen worden war und ein hnliches Geschick zu tragen hatte, denn Ottokar von Bhmen hatte ihm sein mtterliches Erbgut sterreich entrissen. Allmhlich sanden die italienischen Ghibellinen sich ein. Einem Triumph gleich war der Einzug des jugendlichen Staufen in Rom. Er hrte, da die pisanisch-staufische Flotte einen Sieg erfochten hatte. Da brach er kampfesmutig auf. Am 23. August 1268 stand sein Heer zwischen Tagliacozzo und der Felsenstadt Alba dem Heere Karls von Anjou gegenber. Die ungestme Tapferkeit des ersten ghibellinischen Treffens schien den Sieg zu entscheiden. Karls Marschall trug des Knigs Rstung. Er fiel, und es ging das Gercht, Karl sei gefallen. In Sieges-Zuversicht lsten sich die Reihen der Deutschen; sie verfolgten die Flcht-linge und plnderten das Lager. Da brach Karl mit 800 Geharnischten aus dem Hinterhalt, und die Schlacht war verloren. Der Sieger lie die vielen Gefangenen peinigen, verstmmeln und verbrennen. Konradin wurde auf der Flucht verraten und ausgeliefert! Ein gefangener König durfte nicht mit dem Tode bestraft werden, was auch die Sarazenen bei der Gefangennahme Ludwigs Ix. von Frankreich anerkannt hatten. Aber wider alles Kriegsrecht vollzog Karl einen Justizmord. Er klagte Konradin an als Frevler gegen die Kirche, als Emprer und Hochverrter an dem rechtmigen König". Smtliche Richter fprachen ihn frei, auer einem, der dem König gefllig sein wollte. Da sprach Karl aus eigner Macht-

2. Von der Reformation bis zur Französischen Revolution - S. 48

1879 - Leipzig : Teubner
48 Karls Zug gegen Tunis 1535. Unter solchen Umständen wünschte Franzi, den Frieden, und auch Karl war demselben nicht abgeneigt, da die Türken im Osten drohten und er zur Schlichtung der Religionsangelegenheiten in Deutschland freie Hand wünschte. Man schloß 1529 den Frieden zu Cambray, den man den Damenfrieden nennt, da zwei Damen, Karls Tante, Margarethe von Oestreich, und Franzens Mutter, Louise von Savoyen, ihn verhandelt und abgeschlossen haben. Franz verzichtete auf Italien und bezahlte 2 Mill. Kronen zur Auslösung seiner beiden Söhne, die in Folge des Madrider Vertrags noch in Karls Händen waren; dagegen behielt er Burgund, ohne daß jedoch Karl auf dasselbe verzichtete. Karls Zug gegen Tunis, 1535. Das Mittelländische Meer und die europäischen Küsten an demselben wurden schon seit langer Zeit von mohammedanischen Seeräubern der afrikanischen Nordküste unsicher gemacht. Sie nahmen die christlichen Schiffe, plünderten die Küsten und führten die Menschen in eine harte Sclaverei. Der schlimmste Seeräuber des Mittelmeers war damals Chaireddin Barbarossa, der Sohn eines Töpfers aus Lesbos, der sich zum Herrn von Algier gemacht und von da aus den Mnley Hassan, König von Tunis, aus seiner Herrschaft vertrieben hatte. Karl V., dessen Länder am Mittelmeer von den Seeräubern schwer heimgesucht wurden, hatte schon im I. 1530 dem von der Insel Rhodus vertriebenen Orden der Johanniter die Insel Malta als Sitz überlassen, unter der Bedingung, daß sie die Ungläubigen und Seeräuber beständig bekämpften. Im Jahre 1535 machte er, zur Unterstützung der Johanniter und von Hassan zur Hülse herbeigerufen, mit einer Flotte von 500 Schiffen und 30,000 M. einen Zug nach Tunis, eroberte das feste Seeschloß Goletta, schlug den Chaireddin und gab die Herrschaft von Tunis, jedoch unter spanischer Oberhoheit, an Hassan zurück. Goletta behielt er für sich. Bei seinem Einzug in Tunis befreite er nicht weniger als 22,000 Christensclaven. Dritter Krieg mit Franz I., 1536 — 1538. Kaum war Karl von Afrika zurückgekehrt, so brach ein neuer Krieg

3. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 215

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Südliche Reiche. 215 ihn; Lothar, Hugo's Sohn, etwas minder gehaßt als der Vater, ward König, und Berengar dessen vornehmster Nach. Bald aber räumte er ihn durch Gift aus dem Wege lind ließ sich als Be- rengar Ii. nebst seinem Sohne Adelbert, den er zum Mit- rezenten annahm, in Pavia krönen. Da er Lothars Witwe, die oso schöne Adelheid, zu einer Vermahlung mit Adelbert zwingen woll- te, rief diese den deutschen König Otto I. zu ihrer Hülse herbei,^ vermahlte sich mit ihm (s. §. 35.) und von nun an übten 95* Deutschlands Kaiser einen fortwährenden Einfluß auf die italieni- schen Angelegenheiten aus. Otto belehnte Berengar mit dein Königreiche Italien; da er aber seine Empörungen erneuerte, schickte er ihn in die Gefangenschaft nach Deutschland, wo er qgi sein Leben beschloß. Durch die vereinten Bemühungen der grie- chischen Staaten in Unteritalien wurden die von Sicilien her- über gekommenen Araber aus der Halbinsel vertrieben, die Macht der Griechen erweiterte sich, ein Generalstatthaltec, Kata- pan, regierte sie von Bari aus und die Landschaft wurde das Thema der Lombardei genannt. Weder Otto!, noch sein Nach- folger Otto 1!. konnten die Griechen vertreiben und seit des letz- tern Niederlage bei Basentello versuchte man selbiges nicht mehr. Nur gezwungen leisteten die Italiener den deutschen Kaisern den 980 oft gebrochenen Eid der Treue und des Gehorsams. Der Senator Erescentius, der sich zum Beherrscher Roms aufwarf, starb, auf Otto's Hi. Befehl, nebst zwölfandern Vornehmen durchs Schwert; allein nach Otto's Tode betrachtete man dennoch die Verbindung 998 zwischen Italien und Deutschland für aufgelöst, und wählte Har- um duin, Markgrafen von Jvrea, zum Könige, und er behauptete sich als solcher bis zu seinem Ableben, trotz der Gegenversuche Kaiser Heinrichs Ii. Auch Konrad Ii. und Heinrich Iii., beide muthig 1004 und mächtig, vermochten sich nur eine vorübergehende Unterwürfig- keit zu erzwingen; mit dem Auftreten des Papstes Gregors Vii. *073 aber übecwuchs die geistliche Macht die weltliche entschieden. Ei- nen Stützpunkt hatten die Papste schon gesunden in den Ansiede- lungen der Normannen in Calabrien und Apulien seit 1016. Die drei Söhne des rüstigen Tankred von Hauteville aus der Normandie, Wilhelm Eisenarm, Dagobert und Humphrev, hatten sich als Führer normannischer Söldnerhauscn Ehre und Ei- genthum in Apulien erworben; ihr Beispiel stachelte den jungem Bruder Robert Guiscard zum Wetteifer, welcher ihn weiter brachte als jene, denn er erlangte den Titel eines Grafen von Apu- lien, fügte Calabrien hinzu, schickte seinen jüngsten Bruder R 0- g e r nach Sicilien, entriß selbiges den Saracenen, erwarb den rooo Namen eines Grafen von Sicilien, empfing diese Lande von dem Papste Nicolaus Ii. als ein Lehen gegen Erlegung eines Tri- buts, und so bereiteten fick die Grundlagen des Königreichs beider Sicilien unter den normannischen Königen, welche den

4. Mittlere Geschichte - S. 113

1892 - Leipzig : Reisland
— 113 — tötet; nun wurde die Stadt geplündert und die deutschen Landsknechte verhöhnten den Papst in lächerlichen Prozessionen. Der Papst wurde gefangen genommen. Krankheiten im französischen Heere zwangen aber den König Franz zum Frieden von Eam-brai (Damenfrieden), worin er auf Italien verzichtete (1529). 1535 unternahm Karl Y. einen Zug gegen Tunis. Zwei Brüder, Horuk und Hairadin Barbarossa, hatten als Seeräuber Algier und Tunis erobert. Der letztere hatte sich dem Sultan unterworfen und beunruhigte von Tunis aus das ganze Mittelmeer durch Seeräuberei. Karl schlug Hairadin und ^eroberte Tunis, welches er dem frühern Besitzer Muley Hassan zu Lehen gab. Dieser Sieg befreite 20 000 Christensklaven, die in ihre Heimat zurückeilten. Im I. 1536 begann der dritte italienische Krieg, mdem der Kaiser in Südsrankreich einbrach, während König Franz Savoyen besetzte. Da beide nichts ausrichteten, so kam es zum Waffenstillstände zu Nizza (1538). Hierauf machte Karl einen neuen Zug gegen die Barbaren in Algier, verlor aber im Sturm seine Flotte und mußte die Unternehmung ausgeben. Im vierten Kriege Karls mit Franz I. rückte der Kaiser mit den Engländern in Frankreich ein und nötigte durch eine Wendung gegen Paris den König zum Frieden von Crespy (1544), worin Franz aus Italien, Karl dagegen aus Burgund verzichtete. Durch das Mißlingen seiner Pläne und durch fortwährende Krankheit wurde der Kaiser mißmutig und der Regierung überdrüssig. Er faßte daher den Entschluß, dieselbe niederzulegen und sich in die Stille zurückzuziehen. Im Herbst 1555 ließ er seinen Sohn Philipp nach Brüssel kommen und trat ihm in feierlicher Versammlung die Regierung der Niederlande ab. Neapel hatte er ihm schon früher übergeben. Mit Mühe erhob sich der kranke Kaiser von seinem Throne und hielt, gestützt auf die Schultern des Prinzen von Dranien, eine ergreifende Rede: Seit feinem 16. Jahre fei er mit der Regierung feiner Staaten beschäftigt gewesen und habe für sich fast gar keine Zeit übrig behalten. Überall habe er sich mit eigenen Augen zu sehen bemüht, sein Leben sei daher eine stete Pilgerfahrt gewesen. Neunmal habe er Deutschland, sechsmal Spanien, viermal Frankreich, siebenmal Italien und zehnmal die Niederlande besucht; zweimal sei er in England, zweimal in Afrika gewesen und habe elf Seereisen unternommen. Seine Hüttig, Tie Weltgeschichte in Bildern. Ii. 8

5. Geschichte des Mittelalters - S. 340

1854 - Weimar : Böhlau
340 Gründung der Normannen- herrschast in Unteritalien. Zustimmung sie keine wichtige Verfügung treffen durften. — Die Bürgerversammlung Qparlamentum) bestand nut aus den wirk- lichen Mitgliedern der Gemeinde und wurde nur bei den wich- tigsten Angelegenheiten von den Consuln berufen, um die öffentliche Meinung zu vernehmen. Die Consuln und der Rath waren die bevollmächtigte Obrigkeit, die von der Bürgerschaft gewählt und zur Rechenschaft gezogen, aber nicht in ängstlicher Abhängigkeit ge- halten wurde. Die Einteilung der Bürgerschaft beruhte nicht mehr auf den früheren ständischen Genossenschaften, sondern, dem Prin- cip der bürgerlichen Gleichheit gemäß, auf dem Wohnort in den verschiedenen Bezirken der Stadt, welche man gewöhnlich nach den Hauptthoren oder Hauptkirchen in denselben benannte. — Noch in dem Zeitraum bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts erfolgte die Er- nennung besonderer Gerichtsconsuln, welche mit den Consuln des Commune an der Leitung des Staates Theil nahmen, für sich allein aber die Civilgerichtsbarkeit besorgten. — Endlich ist auch noch der statutarischen Gesetzgebung zu gedenken. Es ent- standen daraus die verschiedenen Stadtrechle. Aus den in jedem Orte vorzugsweise geltenden persönlichen Rechten hatte sich ein Ge- wohnheitsrecht gebildet, welches durch Statuten gesetzlich gemacht wurde. Neben diesen Stadtrechten behaupteten sich auch noch, we- nigstens zur Aushülfe, das longobardische und das römische Recht, und das steigende Ansehen des letzteren verschaffte ihm später die Geltung eines gemeinen Rechts. Unteritalien war noch immer eine griechische Provinz; doch be- stand auch noch eine Anzahl longobardischer Fürstentümer, z. B. Benevent und Capua, welche entweder gar nicht oder nur vorüber- gehend die Oberhoheit des griechischen Kaisers anerkannten; auch hatten sich die Araber, welche bereits Herrn von Sicilien waren, im Lande festgesetzt, und endlich erhoben auch die deutschen Kaiser Ansprüche auf Oberherrschaft. Ein angesehener Longobarde aus Apulien, Melus, welcher sich gegen den griechischen Statthalter empört hatte, soll eine Schaar der in Frankreich angesiedelten Nor- m annen, welche eine Wallfahrt nach einem berühmten Gnadenorte auf dem Berge Gargano unternommen hatten, zu seinem Beistände gewonnen haben (1016). Diese zogen bald andere ihrer Landsleute nach Italien. Die Normannen dienten zuerst als Söldner gegen die Griechen, dachten aber bald an eigene Niederlassungen. Sie erhielten von dem Herzoge von Neapel ein kleines Gebiet, auf dem sie Aversa erbauten. Sie erkannten die Oberhoheit des deutschen Kaisers Heinrich's H. und später auch Konrad's Ii. an und der letztere ertheilte ihrem Anführer Rainulf den Titel eines Grafen von Aversa (S. 277 und 284). Es kamen immer mehr Normannen aus der Normandie nach Italien, und besonders zeichneten sich die Söhne des Grafen Tan- cred von Hauteville aus. Als die Griechen die Normannen, welche ihnen auf einem Zuge nach Sicilien Beistand geleistet hat- ten, um ihren Antheil an der Beute betrogen, durchzogen die Nor- mannen plündernd das Land und legten 1040 in der Stadt Melfi einen eigenen Raubstaat an, nachdem sie sich mit ihren Landsleuten

6. Geschichte des Mittelalters - S. 341

1854 - Weimar : Böhlau
341 in Aversa durch einen Vertrag verbunden hatten. Von Melfi aus, das in fruchtbarer Gegend lag und von steilen Bergen und tiefen Schluchten umgeben war, plünderten sie Freund und Feind. Nach- dem sie die Griechen in einer entscheidenden Schlacht geschlagen hatten, eroberten sie Apulien, und Wilhelm von Hauteville, genannt Eisen arm, nahm den Titel eines Grafen von Apulien an und wurde von Heinrich Hi. in dieser Würde anerkannt. Der Papst Leo Ix., welcher die Normannen aus Italien vertreiben wollte, wurde von ihnen bei Civitella 1053 geschlagen und gefan- gen genommen. Die Macht der Normannen vergrößerte durch neue Eroberungen Robert, mit dem Beinamen Guiscard, d. i. der Schlankopf. Er erhielt vom Papst Nikolaus Ii. den Titel eines Herzogs von Apulien und Kalabrien. Robert's Bruder Roger machte sich durch eine Reihe von Siegen (1060 —1090) zum Herrn von Sicilien. Robert aber vertrieb die Griechen aus Unteritalien, eroberte das durch seine medicinische Schule berühmte Salerno und vereinigte die bedeutende Handelstadt Ama lfi mit seinem Reich. Er leistete Gregor Vh. Beistand gegen Heinrich Iv. und setzte das griechische Reich durch zwei Kriegszüge in Schrecken, starb aber auf dem zweiten 1085 auf der Insel Cephalonia. Wir wollen nun noch einen Blick auf den italienischen Handel Der Handel, werfen. Zwei Städte, Amalfi und Venedig, treten da vor allen hervor. Amalfi, sechs Meilen südlich von Neapel im Meerbusen von Salerno gelegen, hat frühzeitig Seehandel und zwar nach der Le- vante getrieben. Seine Schifffahrt entwickelte sich kräftig in Käm- pfen mit den Arabern. Amalfi behauptete seine Unabhängigkeit und konstituirte sich zu einem Freistaat, dessen ergiebige Hülfs- quellen Handel und Schifffahrt waren. Seine Kaufleute hatten in Palermo, Syrakus, Messina und anderen sieilischen Städten Waa- renniederlagen und gingen von da wahrscheinlich nach Afrika über. Im 10. Jahrhundert begegnet man amalfitaner Schiffen in Alexan- drien und Beirut, und neben den Venetianern scheinen die Amal- fitaner in Constantinopel Privilegien und Vorrechte besessen zu ha- den. Amalfi zählte zur Zeit seiner Blüthe 50,000 Einwohner, sein Geld hatte durch ganz Italien und in der Levante vollgültigen Kurs, seine Flotte herrschte auf den Gewässern des Mittelmeeres und seine Schifffahrtsgesetze fanden allgemeinen Eingang. Einem Bürger Amalfi's, Flavio Gioja, schreibt man die Erfindung des Kompasses zu; und wenn man darüber auch nicht im Kla- ren ist, so hat er doch jedenfalls das Verdienst der Verbesserung und Anwendung dieses wichtigen Instruments. Von Venedig haben wir bereits in dem vorigen Zeitraume (S. 234) gesprochen. Die venetianische Seemacht wuchs besonders seit die Araber auf den Kampfplatz traten. Die byzantinischen Kai- ser fanden es bequem, den Arabern die italienische Marine entge- genzustellen und deren Dienste durch Vorrechte und Monopole zu vergelten, durch welche sie den Handel und die Schifffahrt der Frem- den in ihrem Lande auf Kosten der eignen Unterthanen bevorzug- ten. Ohne Zweifel war es Venedig, welches davon zuerst den Ge- nuß hatte. Das Freundschaftsbündniß mit dem griechischen Kaiser-

7. Die mittlere und neue Welt - S. 117

1873 - München : Lindauer
Lebensmitteln versorgte, vor der Übergabe bewahrt. Nachdem Lautrem mit dem größten leite seines Heeres einer Seuche erlegen war, kam es 1529 zum Frieden von Cambrai, der auch der D am en-fr i eben heißt, weil er durch Karls Tante, Margareta von Österreich, und Franzens Mutter, ßui_[e von Savoyen, vermittelt würde. Franz bürste das Herzogtum Burgund behal-ten, mußte aber allen Ansprüchen auf Italien entsagen. Kurz daraus warb Karl von dem Banne losgesprochen, der über ihn wegen der Eroberung Noms verhängt worben war, und empfing 1530 zu Bologna aus den Hauben des Papstes die ^Kaiser-frone'. Sein Bruder Ferdinand ward 1531 cib römischer König gewählt und gefrönt. Hxr Hxieg mit dem Sultan Sol^man, 1526—1532. Noch währenb des ersten Krieges zwischen Karl V und Franz I war der Sultan Solyrnan in Ungarn eingefallen und hatte den mit Karl V nahe verwandten König von Ungarn und Böhmen, Ludwig Ii (f. Z. Viii), bei Mobacs geschlagen (1526) Als der Besiegte auf der Flucht umgekommen war, maßte sich Johann von Zapolva, Woiwode ober Heerführer von Siebenbürgen, die Krone Ungarns an und rief gegen Karls V Bruder Ferbinanb, der als Schwager Lubwigs Ii die ungarische Krone beanspruchte, den Schutz S olymans an. Dieser erschien 1529 unmittelbar vor dem Friedensschlüsse zu Cambrai mit neuer Heeresmacht in Ungarn und belagerte Wien, mußte aber schon nach drei Wochen die Belagerung aufheben. Auf die religiösen Zerwürfnisse in Deutschland, rechneub, fiel er 1532 311m drittenmal in Ungarn ein, ließ sich aber bur®Tenchartumgen Wiberstanb, welchen Indischitsch in der kleinen Festung Günz leistete, zum Rückzüge bewegen. Dre Reichstage zu Speier (1529) und Augsburg (1530) s. S. 112 und 113. Äer Zug gegen Tunis, 1535^ (Sha'ir Ebb kn Barbarossa, ein Anführer von Seeräubern und türkischer Statthalter in Algier, hatte den Beherrscher von Tunis, Muley Hassan, vertrieben und "wieberholt die Küsten Spaniens und Sübitaliens schwer heimgesucht. Deshalb zog Karl V an der Spitze einer spanisch-italienischen Flotte wtber ihn ans, erstürmte dessen Hafenschloß ©ole'tta und brachte Xuni s ' mit Hilfe der in der Stadt ans ihren Gefängnissen entwichenen f " Christensklaven in seine Gewalt. Mnley 'Hassan empfing sein lx- Land zurück bis ans Golett a und die Küste, welche der Kais er sür sich behielt. Äritter Hrieg mit Franz I, 1536—1538. Nach dem Ableben des kinderlosen Herzogs Franz Ii Sforza von Mailand (f 1535), der den Kaiser zum Erben eingesetzt

8. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 107

1858 - Weimar : Böhlau
Im Jahre 1535 unternahm der Kaiser einen Zug gegen Tunis. Schon lange waren die Häfen von Nordafrika Schlupfwinkel für Kor- saren gewesen, welche christlichen Schiffen nachstellten, aber seit dem Anfange deß sechzehnten Jahrhunderts wurden diese Züge durch planmäßiges Zusammenwirken und geschickte Leitung immer furchtbarer. Es geschah dieses durch zwei Brüder Horuk und Chaireddin Barbarossa aus Lesbos. Horuk fand bei dem Könige von Algier gute Aufnahme, ließ diesen aber heimlich ermorden und bemächtigte sich des Thrones (1516). Als Horuk im Kampfe gefallen war (1518), bemächtigte sich Chaireddin der Herrschaft von Algier und begab sich, um sich zu behaupten, unter den Schutz des türkischen Großherrn. Ec verbreitete seine Herrschaft über die ganze Küste von Ocan bis Tunis, eroberte mit einer türkischen Flotte auch Tunis und vertrieb den Herrscher voir Tunis Mulei Has- san. Dieser rief die Hülfe des Kaisers Karl an. Von Cagliari auf Sardinien ging im Juli 1535 eine Macht von 30,000 Mann auf 500 Schiffen unter Segel. Die Flotte befehligte Andreas Doria, welcher zur See den Chaireddin bereits glücklich bekämpft hatte. Die Räuber vertheidigten sich, als Karl gelandet war, Wochen lang hart- näckig, bis endlich die in der Citadelle von Tunis eingeschlossenen Christen- sklaven eine augenblickliche Entfernung Chaireddin's benutzten und sich derselben bemächtigten. Chaireddin entfloh, Karl aber erstürmte die Stadt. Tunis wurde zwei Tage lang grausam geplündert; 30,000 Ein wohner fanden den Tod und 10,000 wurden in die Sklaverei geschleppt. Mulei Hassan wurde wieder in seine Herrschaft eingesetzt, aber ec mußte einen jährlichen Tribut versprechen und alle Christensklaven in Frei- heit setzen. Schon im August schiffte sich der Kaiser wieder nach Europa ein. Der König Franz I. suchte seine frühere Stellung in Italien wieder zu gewinnen. Als der Herzog Franz Ssorza von Mailand 1535 ge- storben war und Karl V. Mailand als ein eröffnetes Lehen in Besitz nehmen ließ, begehrte Franz I. nicht nur vom Kaiser für seinen zweiten Sohn, den Herzog von Orleans, die Belehnung, sondern vertrieb auch den Herzog von Savoien, den Schwager des Kaisers, aus dessen Lande. Franz wollte für den Verlust von Mailand und Genua ein politisch- militärisches Gegengewicht an sich bringen oder wenigstens bei dem engen Verhältniß, in welchem das Haus Savoien zu dem Kaiser stand, nicht von dieser Seite gefährdet sein. Karl unternahm 1536 einen Einfall in die Provence, sein Heer kam aber durch Mangel und Krankheiten in die mißlichste Lage und wurde zum Rückzug genöthigt. Franz I. schloß ein Bündniß mit Soliman und dieser sandte 1537 mit siebzig Galeeren Chaireddin Barbarossa, welcher in der Nähe von Otranto landete. Franzi, siel mit einem Heere in Artois ein. Durch Vermittelung des Papstes Paul Iii. wurde 1538 zu Nizza ein zehnjähriger Waffenstill- stand geschlossen. Durch die Eroberung von Tunis gereizt und durch Franz I. er- muntert siel Soliman 1537 in Ungarn ein, während Chaireddin Apulien verheerte. Da Chaireddin's Raubzügc von Jahr zu Jahr schlimmer wurden und dem spanischen und italienischen Handel großen Schaden zufügten und Chaireddin sogar Gibraltar überfiel, so beschloß Karl einen Karl's V. Zug nach Tunis. Dritter Krieg zwischen Karl V. und Franz I. 1538 —1538. Karls Unterneh- mung gegen Algier. Vier- ter Krieg zwi- schcnkarl und Franz 1542 — 1544.

9. Die Zeit von Karl dem Großen bis zu den Kreuzzügen - S. 227

1866 - Leipzig : Teubner
Gregor Vii 1073 — 85. 227 geleistet, als daß sie unter der Fahne des Papsttums, was die Ottonen ver- geblich erstrebt hatten und alle christlichen Herzen des Abendlands ersehnten, die Griechen und Moslimen von Italiens Boden verdrängten, der Dienst muste zur Erhöhung seines Ansehens für den römischen Stuhl von unberechen- barer Wirkung sein. 6. Die Erklärung der deutschen Bischöfe (ob. 4) gegen das Wahldeeret, welches trotzdem mit Weglaßung des auf den Kaiser bezüglichen Zusatzes erneuert ward, hatte die Gegner Noms in Italien ermutigt *), als 27. Jul. 1061 Nico laus Ii starb, bei vielen trefflichen Eigenschaften doch gänzlich der geistigen Überlegenheit Hildebrands, den er 1059 znm Archidiaconus der römischen Kirche erhoben hatte, unterthänig. Der römische Adel forderte, indem er die Insignien des Patriciats') für Heinrich Iv übersandte, die Kaiserin zur Bezeichnung eines neuen Papstes auf. Entschloßen jedoch entbot Hildebrand Richard von Kapua mit Kriegern nach Rom und unter dem Schutz derselben ward Anselm von Lucca 1. Oet. 1061 gewählt, gekrönt, ein- (Giesebr. Im 191). Mit Reggio und Sguillace war ganz Calabrien in seine Hände gefallen, mit Troia's Unterwerfung 1060 die Eroberung Apuliens so gut als voll- endet. Da unternahm Robert die Befreiung Siciliens aus der Sarazenen Druck und in seinem jüugeru Bruder Roger fand er einen bewundernswerten Helden als Gehülfcn. Nachdem in Folge des griechischen Angriffs der Emir der Zeiriden die Insel verlaßen hatte, herschte Zerwürfnis und Aufruhr gegen den erwählten Emir Hasan. Die Bitten der unterdrückten Christen fanden bei Robert Guiscard Gehör, als ein vertriebner mohammedanischer Fiirst zu ihm geflohen war. Eine kleine Schaar, welche unter Roger und einem andern Br. Goss red Ridcll hinübergegangcn war 1061, kehrte, obgleich die Versuche auf Messina gescheitert waren, mit so reicher Beute zurück, daß Robert in Calabricn eine Flotte und ein Heer sammelte. Weil aber die den Hafen von Messina bewachenden Schiffe Hasans zu stark waren, sandte er zuerst nur 270 Ritter, wieder unter Roger und Goffred hinüber, denen, nachdem sie glückliche Unternehmungen vollbrachten, noch 170 folgten. Der kleinen Schaar gelang es in ans wunderbare grenzender Weise Messina von der Landseite zu nehmen, und da nun Hasans Schiffe den Hafen verließen, kam Robert mit größerer Heeresmacht nach. Zwar muste er heimkehren, weil die Griechen einige Städte Apuliens gewonnen hatten, aber Messina war gesichert, viel versprechende Verbin- dungen angeknüpft. Roger setzte, nachdem ihm Robert, freilich nicht gutwillig, die Hälfte Calabriens als Fürstentum überlaßen hatte, mit fast beispielloser Kraft und Glück bcn Krieg fort. Beinahe wären die Normannen die Eroberung mit andern gu teilen gezwungen worden, als 1063 die Pisaner eine Flotte zur Eroberung Pater mo's sandten, das Unternehmen scheiterte jedoch. Bedrohter wurde die Lage, als 1064 der Zeiride Taminr zwei seiner Söhne mii Heeren nach Palermo und Gir- geuti schickte. Roberts Hülfsleistnng schreckte wol, aber der Mangel einer Flotte machte Gewinn unmöglich, zumal er, weil die Griechen Otranto genommen hatten, nach Apulien znrückeilen muste. Was die Normannen zu erkämpfen nicht vermoch- ten, verschaffte ihnen der Moslimen Uneinigkeit, indem die einheimischen den Afri- kanern nicht allein nicht gehorchten, sondern alle denkbaren Verlegenheiten bereiteten. Nachdem Roger 1068 bei Michelmir (nnw. Palermo) einen fcebeutenben Sieg erfochten hatte, verließen die Afrikaner und mit ihnen viele eingeborne Moslimen das Land. Als nun Robert mit Bari 1071 16. Apr. die letzte Feste der Griechen in Apulien gewonnen hatte, eilte er dem Bruder zu Hülfe. Trotzdem daß der Stadl Hülfe aus Afrika kam, der von Richard von Kapua vcrsprochne Zuzug aber aus- blwb, ward 10. Jan. 1072 Palermo erstürmt. Willig gab Robert an Roger die Insel, nur einigen Anteil sich vorbehaltend, da er erfuhr, wie Richard die Vassallen in Apulien aufwiegle. 1090 gewann Roger beu letzten Punkt der Insel, auf wel- cher er den Mohammedanern gegen die Verpflichtung znm Gehorsanr Glaubens- freiheit gewärte: ein wichtiger Gegensatz gegen die Richtung des Zeitalters. Gie- sebr. Ul 191 — 204. — 1) Giesebr. lü 64 f. — 2) Floto l 243. Auf den Patricia! gründete man das Recht des Kaisers bei der Papstwahl befragt zu werden. Dagegen hatte Bonizo von Sutri richtig eingewandt, daß die Kirche kein historisches Recht außer dem ihrigen anerkenne, also daß der Patricia! ein leerer Titel ohne bestimmte Rechte sei. Floto l 150. 15 *

10. Die Zeit von Karl dem Großen bis zu den Kreuzzügen - S. 162

1866 - Leipzig : Teubner
162 Heinrich Ti 1002 - 1024. habe und nun gar nichts thue, um das vernichtete wieder herzustellen. Ferner hatte ihnen Heinrich in der Bestrafung des Mords, den Adela (S. 160anm.3) an ihrem Verwandten Wichmann verübt, nicht genug gethan. Endlich sahen sie die Bischöfe, namentlich den Erzbischof Unwan von Bremen, Mein- werk von Paderborn und Dietrich von Münster, überhaupt aber das Geschlecht der Jmmedungen als widerrechtlich auf ihre Kosten begünstigt an. Thietmar, Herzogs Bernhard Ii Bruder, griff in Verbindung mit den Grafen von Werl die Bischöfe an. Kaum waren sie in Haft gebracht und schnell wieder entlaßen worden, so besetzte Bernhard selbst die Schalks- b urg H. Heinrich Ii belagerte ihn bier 1020, doch vermittelte die Kaiserin Kunigunde vollständige Aussöhnung; Unwan hals die Obotriten und Wagrier zum Gehorsam gegen das Herzogtum Sachsen zurückzuführen und stellte, wärend das Bistum Oldenburg zerstört blieb, wenigstens Hamburg wieder her. 10. Als Heinrich Ii so in Deutschland zunächst keine ernsteren Besorgnisse zu hegen hatte, muste er das, was er auf seinen beiden Römerzügen gänzlich versäumt, woraus aber seine Vorgänger mit Recht großen Wert gelegt hatten, nachzuholen suchen: Sicherung Italiens gegen Griechen und Araber. Schon hatte sich Papst Benediel Viii, nachdem er die Stadt Rom zu völligem Gehorsam gebracht, mit dieser Ausgabe, deren Übernahme schon früher zur Erhebung des Bischofs von Rom wesentlich beigetragen hatte, besaßt. Die glückliche Abwehr der von Sardinien aus Mittelitalien bedrohenden sarazenischen Seeräuber war sein Verdienst ^). Weniger hatte er in Unter- italien zu wirken vermocht. Zwar waren die sieilischen Araber 1003 durch der Venetianer Hülfsleistung von der Belagerung. Bari's nach fünf Monaten abzustehn genötigt worden, doch hatten sie 1009 Cosenza erobert, Salerno sich tributbar gemacht und sogen ganz Apulien durch ihre Raubzüge dergestalt aus, daß die Bewohner, der griechischen Herschaft, die so hohe Steuern von ihnen erpreßte und zu ihrem Schutz so ganz und gar nichts that, überdrüßig, dem Ruf zur Freiheit und Selbstverteidigung, welchen der reiche Bürger von Bari Melus mit seinem Schwager Dattus ertönen ließ, 1010 folgten. Im erwachten Bewustsein, wie mit der Losreißung Italiens der letzte Rest von Einstuß und Geltung im Abendland verloren gehen werde, raffte der Hof von Konstantinopel alle Kräfte zur Unterdrückung der Empörung auf. Das belagerte Bari muste sich nach zwei Monaten demkatapaio) Basilius ergeben. Melus entfloh mit Dattus und fand Zuflucht bei Benedict Viii. Bereits hatte Italien jene tapfern und abenteuerlichen Rordlandssöhnc, namentlich Normannen von Frankreichs Nordküste, kennen gelernt, nicht als ver- heerende heidnische Räuber, sondern als christliche Wallfahrer. Vierzig von einer Wallfahrt nach Palästina heimkehrende Ritter fanden 1016 die Stadt Salerno von den Arabern bedrängt und ihrem tapfern Arm verdankte die geängstete Stadt die Rettung. Zwar ließen sie sich nicht zum Bleiben bewegen, aber eine Gesandtschaft der Salernitaner nack der Normandie hatte zur Folge, daß zweihundert und fünfzig Ritter, denen Blutschuld den Ausent- 1 1) Hausberge bei Minden. — 2) Nachdem ^Pisa 1012 von den Arabern viel erlitten hatte, eroberte 1016 Abu. Hoscin Mogehid von Sardinien ans Luna. Benedict sammelte ein Heer und bewog die Genuesen und Pisancr mit einer Flotte gegen die Räuber zu ziehn. Wärend am Lande seine Truppen fast gänzlich vernichtet wurden, zwangen Mogehid die seetüchtigen Städter sogar Sardinien zu verlaßen und bedrängten ihn, als er 1017 dahin znrückgekehrt war, so energisch, daß er gen Afrika entwich und, nachdem seine Angriffe ans die spanische Mark und Toulouse gescheitert waren, die christlichen Länder in Ruhe ließ. — 3) Kcrra iräv, Befehls- haber der Streitkrästc zu Wasser und zu Lande.
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 5
1 267
2 153
3 68
4 2367
5 208
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7 225
8 37
9 45
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29 39
30 5
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38 18
39 200
40 108
41 148
42 3084
43 157
44 81
45 524
46 2442
47 225
48 180
49 14

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 6
2 1
3 0
4 1
5 1
6 1
7 4
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9 19
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94 5
95 3
96 40
97 1
98 29
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 90
1 23
2 581
3 86
4 4
5 351
6 314
7 79
8 123
9 57
10 293
11 24
12 202
13 38
14 11
15 966
16 107
17 12
18 11
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20 2
21 2
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23 43
24 102
25 37
26 135
27 10112
28 15
29 100
30 2
31 44
32 23
33 1493
34 155
35 1
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38 8
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40 45
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42 61
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44 1
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46 189
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48 192
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51 253
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53 60
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93 2
94 4
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97 14
98 124
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109 36
110 89
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115 331
116 218
117 3
118 73
119 62
120 448
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122 3
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178 3
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180 49
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197 803
198 10
199 17